Deepwater Horizon

Reputation als kostbares Gut

Published: 2015

Das Rep­u­ta­tion­ss­chä­den aus Krisen neg­a­tive Kon­se­quen­zen für ihre Geschäft­stätigkeit bedeuten, ist den meis­ten Unternehmen bewusst. Bei der Frage der Vor­bere­itung und des Umgangs mit Krisen­si­t­u­a­tion gibt es jedoch Unter­schiede. Im 2014 Glob­al Sur­vey on Rep­u­ta­tion Risk“ befragte Deloitte 300 Führungskräfte aus ver­schiede­nen Wel­tre­gio­nen und unter­schiedlichen Branchen zu ihrer Hal­tung zum Rep­u­ta­tion­s­man­age­ment. Hier eine Auswahl der Umfrageresultate: 

  • 88% der Befragten betra­cht­en das Man­age­ment von Rep­u­ta­tion­srisiken als eine strate­gis­che Führungsauf­gabe. Die Ver­ant­wor­tung für den Umgang mit Rep­u­ta­tion­srisiken gehört auf die Ebene der Unternehmensführung: CEO (36%), Chief Risk Offi­cer (21%), Ver­wal­tungsrat (14%) und CFO (11%).
  • Als grösste Bedro­hung für die Rep­u­ta­tion eines Unternehmens betra­cht­en 55% der Befragten ethis­ches Fehlver­hal­ten (Betrug, Bestechung und Kor­rup­tion), 45% Sicher­heit­srisiken (Angriffe darunter Cyber-Angriffe) und 43% Prob­leme bei Produkten/​Dienstleistungen (mit Kon­se­quen­zen auf Umwelt und Gesundheit).
  • Als wichtig­ste Stake­hold­er beim Umgang mit Rep­u­ta­tion­srisiken gel­ten die Kun­den (81%), die Regierung, Reg­u­la­toren und Behör­den (73%) sowie Führungskräfte und Angestellte (68%).
  • Die Befragten empfind­en die grösste Unsicher­heit beim Umgang mit Risiken, die ausser­halb ihrer direk­ten Kon­trolle liegen (Katas­tro­phen, Angriffe der Konkur­renz etc.).
  • Mehr als die Hälfte der Befragten erk­lärten ihre Absicht in Zukun­ft mehr Ressourcen zu investieren für Mass­nah­men im Umgang mit Rep­u­ta­tion­srisiken (Mon­i­tor­ing-Tools, Krisen­man­age­ment etc.)


Diese unter weit­ere Resul­tate der Befra­gung find­en sich hier.

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